Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments 24/25 am 22.05.25 |
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Tagesordnungspunkt: | 4. Anträge |
Antragsteller*in: | SSR (dort beschlossen am: 13.05.2025) |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 3 |
A1: Erneuerung Stellungnahme BNE
Antragstext
Das Studierendenparlament bekräftigt ihre Stellungnahme zur Bildung für
nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Universität Würzburg vom 20.07.2023.
Weiterhin bekennt sich das Studierendenparlament zu ihren sieben Leitplanken für
BNE und beauftragt zusätzlich den studentischen Sprecher*innenrat (SSR) zur
Umsetzung dieser Leitplanken.
Diese Leitplanken sind:
1. BNE betrifft uns alle - daher ist in allen Fächern dafür Sorge zu tragen,
dass BNE zur Sprache kommt.
2. BNE bedarf umfassender fachübergreifender Einführung genauso wie
fachspezifischer Einbettung.
3. BNE muss im Studienverlauf verpflichtend eine Rolle spielen, eine alleinige
Wahl- oder Wahlpflichtlösung ist keine zufriedenstellende Lösung.
4. Neben eigenständigen Modulen ist eine Einbettung in bestehende Module
notwendig.
5. Für ausreichende Kompetenz in der Lehre soll Dozierenden angeraten werden, an
entsprechenden hochschuldidaktischen Angeboten teilzunehmen oder eigenständig
erstellte Inhalte bei Expert*innen verifizieren zu lassen.
6. In regelmäßigen Events soll BNE zwischen den Fächern und Statusgruppen
diskutiert, evaluiert und weiterentwickelt werden. Bei diesem Prozess sind
Studierende einzubinden - bei Gremienentscheidungen sollen sie dabei die Hälfte
der Stimmen haben.
7. Für die Studiengänge, deren Curricula gesetzgebunden sind (bspw. Jura,
Medizin, Pharmazie) und die dadurch wenig bis keinen Spielraum haben, BNE
einzubinden, sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die eine umfassende
Bildung nachhaltiger Entwicklung der Studierenden dieser Fächer dennoch
ermöglichen. Dies kann bspw. in Form von Zusatzscheinen, Weiterbildungen oder
durch die Einbindung in bereits bestehende Module erfolgen.
Begründung
Begründung erfolgt mündlich