| Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments 24/25 am 22.05.25 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 4. Anträge |
| Antragsteller*in: | Studentischer Sprecher*innenrat und Henry Mörtl |
| Status: | Angenommen |
| Eingereicht: | 17.05.2025, 18:57 |
In Anbetracht des zum Ende des Septembers diesen Jahres auslaufenden Vertrags
zum Semesterticket Kultur mit dem Mainfrankentheater, sowie des Vertrages mit
den Freien Theatern spricht sich das Studierendenparlament eindeutig für eine
Weiterführung dieser Angebote aus.
Das Studierendenparlament beurteilt das bestehende Semesterticket Kultur als
große Bereicherung studentischen kulturellen Lebens in Würzburg. Der
Solidarbeitrag von 2 € pro Person und Semester hat sich als erschwingliche und
gerechte Möglichkeit des kulturellen Zugangs etabliert, die von einer großen
Zahl an Studierenden jedes Semester gerne genutzt wird.
Das Studierendenparlament beauftragt den SSR, sich für eine Verlängerung des
Semestertickets Kultur mit dem Mainfrankentheater und mit den freien Theatern
einzusetzen. In seiner Ausrichtung soll sich dabei der neue Vertrag, unter
Rückbezug auf die in den 5 Jahren seiner Laufzeit gemachten Erfahrungen, an den
Konditionen des bisherigen orientieren. Maßgeblich bleibt weiterhin der
Beschluss des Studierendenparlaments zum Semesterticket Kultur vom 21.06.2017.
Das Studierendenparlament beauftragt den SSR darüber hinaus, dem
Gründungsgedanken des Semestertickets Kultur entsprechend, weitere kulturelle
Angebote in ähnlicher Ausgestaltung in das Semesterticket mit aufzunehmen.
Hierbei sind insbesondere die Kinos, Museen, Galerien, Theater, Orchester und
Chöre in Würzburg in den Blick zu nehmen.
Das Studierendenparlament erbittet bis zum Abschluss der Verhandlungen
regelmäßige Berichte unter einem eigens dafür in der Tagesordnung vorgesehenen
TOP der Sitzung des Studierendenparlaments.
Alle Abschlussvereinbarungen sind vor Unterzeichnung durch das
Studierendenparlament abzusegnen – ggf. per Umlaufbeschluss.
Das „Semesterticket Kultur” eröffnet auf solidarischer Basis allen Studierenden einen kostengünstigen und unbegrenzten Zugang zu den Kulturangeboten in der Region. Diese sozial gerechte Möglichkeit, kulturelle Weiterbildung und Studium Generale zu ermöglichen, bietet eine herausragende Chance, alle Studierenden in kulturelle Angebote einzubeziehen und gleichen Zugang zu schaffen. Die Integration weiterer Kulturangebote in ein studentische „Flatrateticket” soll dabei den Bereich des Theaters auf weiter kulturelle Angebote erweitern.
