Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments am 01.10.2024 (Sitzung vom 23.09.) |
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Tagesordnungspunkt: | 4. Rechenschaftsberichte des SSRs |
Antragsteller*in: | Lewe Lorenzen |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 13.09.2024, 18:40 |
A2: Rechenschaftsbericht Lewe Lorenzen (Öffentlichkeitsarbeit)
Antragstext
Rechenschaftsbericht: Studentischer Sprecher*innenrat (SSR)
Einleitung:
In meiner Amtszeit vom 21.03.24 bis 30.09.2024 war ich als Mitglied des
Studentischen Sprecher*innenrats (SSR) aktiv. Während dieser Zeit haben wir
zahlreiche Projekte umgesetzt und wichtige Fortschritte in der
Öffentlichkeitsarbeit sowie der Organisation von Events erzielt. Dieser Bericht
soll einen Überblick über die bedeutendsten Projekte, die Herausforderungen und
die Erfolge der vergangenen Monate geben.
1. Instagram-Reichweite:
In diesem Jahr haben wir 1.104 neue Follower auf Instagram hinzugewonnen.
Besonders erfolgreiche Monate waren April, mit Kampagnen wie der Mensa-Party und
der Studi-Messe, sowie Juni, als die Campuslichter stattfanden. Der April war
dabei deutlich stärker. Durch gezielte Posts und Events konnte die Reichweite
spürbar gesteigert werden.
2. Montagsmail (MoMa):
Die Montagsmail hat in diesem Jahr die 10.000 Abonnent*innen-Marke
überschritten. Der verbesserte Workflow und die wöchentlichen Meetings des
vergrößerten Teams haben maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Zudem haben
wir den Newsletter auf Instagram erweitert, wobei dieser Kanal mit 195 Followern
leider nicht den gewünschten Erfolg brachte. Der Fokus sollte zukünftig klar auf
dem Hauptkanal liegen.
3. HiWi-Team für Öffentlichkeitsarbeit:
Das HiWi-Team hat die Sichtbarkeit der Studierendenvertretung deutlich erhöht.
Besonders die Kampagne zur Einführung der Nachtbusse und die Hochschulwahlen
waren große Erfolge. Die Koordination des Teams war herausfordernd, aber der
Aufwand hat sich durch positive Ergebnisse gelohnt. Persönlich hat mir die
Zusammenarbeit im Team sehr geholfen, allerdings war die Arbeitslast für ein
Ehrenamt teilweise zu hoch.
4. LinkedIn-Account:
In diesem Jahr wurde ein LinkedIn-Account für die Studierendenvertretung
erstellt, um die Präsenz auch auf dieser Plattform zu stärken. Leider fehlten
jedoch die Kapazitäten, diesen Account regelmäßig zu bespielen. Für die Zukunft
könnte dies ein wichtiger Kanal werden, der verstärkt genutzt werden sollte.
5. Campuslichter-Festival:
Die Campuslichter waren das Highlight des Jahres und verzeichneten die höchste
Besucheranzahl der letzten Jahre. Die Organisation lief größtenteils
reibungslos, jedoch hätten mehr Foodtrucks für eine bessere Versorgung der Gäste
gesorgt. Für die Zukunft sollten die Teams ähnlich wie bei der Studiobühne
strukturiert werden, um eine effizientere Planung und Durchführung
sicherzustellen. Ein Vorschlag ist, die Campuslichter 2025 bereits im Jahr 2024
zu planen.
6. Merchandising:
In diesem Jahr haben wir verschiedene Merchandising-Produkte wie Kappen, Sticker
und weitere Artikel erstellt und bestellt, die bei Gewinnspielen und Aktionen
eingesetzt wurden. Diese Produkte waren sehr beliebt und haben entscheidend dazu
beigetragen, die Studierendenvertretung sichtbarer zu machen und eine stärkere
Bindung zu den Studierenden aufzubauen.
7. Psychische Belastung und Arbeitslast:
Die zweite Amtszeit im SSR war psychisch belastend. Es liefen zu viele Projekte
parallel, und ich habe persönliche Grenzen oft nicht eingehalten. Besonders der
eigene Ehrgeiz trieb mich an, was dazu führte, dass die Balance zwischen Studium
und Ehrenamt nicht gehalten werden konnte. Hier sollten wir zukünftig durch
Schulungen und eine bessere Struktur sicherstellen, dass sich Mitglieder nicht
überlasten.
8. Zusammenarbeit im Team:
Ich möchte betonen, wie dankbar ich für jedes Teammitglied bin. Gemeinsam haben
wir viel erreicht, und jeder hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass der
SSR heute an dieser Stelle steht. Die Herausforderungen wurden oft gemeinsam
gemeistert, und die Teamarbeit war eine Bereicherung.