Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments am 01.10.2024 (Sitzung vom 23.09.) |
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Tagesordnungspunkt: | 4. Rechenschaftsberichte des SSRs |
Antragsteller*in: | Yannik Bauer |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 18.09.2024, 16:53 |
A4: Rechenschaftsbericht Yannik Bauer (stellv. Vorsitz)
Antragstext
Rechenschaftsbericht Yannik Bauer, Mitglied des Studentischen Sprecher*innenrats
2023/24
Zu Beginn meiner Amtszeit im Oktober 2023 hatte ich das Ressort der Politischen
Geschäftsführung der Studierendenvertretung inne. Das Ressort wurde zum
Amtswechsel, wie sich das Studierendenparlament sicher erinnert, neu geschaffen
und ersetzte in den Reihen des SSR das Ressort Veranstaltungen.
Meine erste Aufgabe bestand deshalb darin, dieses neue Ressort mit „Leben“ zu
füllen.
Das übergreifende Thema in meiner Zeit als Politischer Geschäftsführer war der
Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) um und vor allem in Würzburg. Dieses
Thema zwängte sich aufgrund einer kurzfristig angekündigten Fahrplanänderung,
welche die Busverbindungen für Studierende (u. a. zwischen den verschiedenen
Universitätsstandorten) drastisch verschlechtern sollte, auf. Ich übernahm die
Leitung des vom StuPa ausgehobenen AK ÖPNV, der sich über mehrere Monate
intensiv mit einer Strategie der Studierendenvertretung zur Lösung des Problems
auseinandersetzte, Gespräche mit Politiker*innen und Akteur*innen aus
Universität und Studierendenwerk führte und letztlich in der erfolgreichen
Schaffung der Mobilitätspartnerschaft zwischen den Verkehrsverbünden, der Stadt
und den Hochschulen ihren größten Erfolg feierte.
Weiterhin war ich während dieser Zeit mit der Planung und z. T. Durchführung von
Treffen mit Politiker*innen auf Landes- und Bundesebene beschäftigt.
Als Politischer Geschäftsführer begleitete ich die Planung und Durchführung der
(durchaus erfolgreichen) Streiks für bessere Arbeitsbedingungen für die
studentischen Hilfskräfte an der JMU.
Am 16.01.2024 wurde ich in Nachfolge für Phillip-Daniel Schmoll zum
stellvertretenden Vorsitzenden des Studentischen Sprecher*innenrats gewählt.
Mein vorheriges Ressort blieb bis zur Umstrukturierung und die Besetzung durch
Tobias Haase für eine Weile unbesetzt. Während dieser Vakanz tat ich mein
Möglichstes, die Angelegenheiten des Ressorts (wie bspw. den genannten AK ÖPNV)
auch weiterhin zu betreuen.
In der Rolle des stellvertretenden Vorsitzenden übernahm ich insbesondere
administrative Aufgaben. Als zeichnungsberechtigte Person gehörten dazu unter
anderem die Prüfung und Freigabe von Rechnungen und Auslagenerstattungen sowie –
Henry Mörtl assistierend – die Überwachung des Haushalts.
In Vertretung für die Vorsitzende Clara Betsch bereitete ich bei Bedarf die
wöchentlichen SSR-Sitzungen sowie die regelmäßigen Treffen mit der
Universitätsleitung vor. In ihrer Abwesenheit übernahm ich die Sitzungsleitung.
Einen Großteil meiner Zeit als stellvertretender Vorsitzender nahm die
Kommunikation innerhalb und außerhalb der Studierendenvertretung ein. Neben der
Organisation der ein- und ausgehenden E-Mails und Post hielt ich Kontakt zu
stuv- sowie Uni-internen Einrichtungen. Nicht nur einmal wurde ich zudem durch
den SSR mit Interviews für die regionale und überregionale Presse betraut.
Im Rahmen des WueDive-Projekts übernahm ich über mehrere Monate die Betreuung
und Koordination von drei studentischen Hilfskräften, die zeitgleich an der
Neugestaltung der stuv-Homepage, die gegen Ende des Jahres abgeschlossen sein
wird, sowie an verschiedenen Software-Projekten (wie bspw. dem MoMa-Generator)
arbeiteten.
Gerne möchte ich diese Gelegenheit nutzen, mich bei allen zu bedanken, die mir
im Lauf der Amtszeit ihr Vertrauen geschenkt haben, mich unterstützt und mit mir
zusammengearbeitet haben. Die Studierendenvertretung ist ein großartiger Ort
studentischen Engagements in all ihren Facetten – und für mich schon nach kurzer
Zeit wie eine zweite Familie geworden. Es ist für mich unfassbar, was wir im
Rahmen eines Ehrenamts (gleich ob im SSR, StuPa, FSR, einem der Referate oder in
der Fachschaft) leisten und bewegen können.
Ich freue mich sehr, in der kommenden Amtszeit dem SSR als Vorsitzender erneut
angehören zu dürfen.