| Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments 25/26 am 03.11.25 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 5 Anträge |
| Antragsteller*in: | Daniel Lender |
| Status: | Eingereicht |
| Antragshistorie: | Version 6 |
A2: Studierendenfreundlichere Mensa
Antragstext
Das Studierendenparlament (StuPa) setzt sich für eine studierendenfreundliche,
inklusive und gesunde Mensa ein. Dazu beschließt es folgendes:
1. In der Mensa Hubland Süd sollen auch kleine Schüsseln an der Salattheke
benutzt werden dürfen.
2. In der Mensa Josef-Schneider-Straße soll das versprochene Angebot eines
veganen Gerichts für unter 3.5€ dauerhaft umgesetzt werden.
3. Die Werbung für und der Verkauf von alkoholischen Getränken soll in allen
Mensen und Cafeterien eingestellt werden.
4. Im Sinne einer gesunden Ernährung soll die Rezeptur herzhafter Gerichte
angepasst und die Verwendung von Zucker auf ein Minumium begrenzt werden.
5. Bei der Wiedereinführung der Abendmensa soll insbesondere auf ein
ausgewogenes Angebot mit veganen Optionen geachtet werden.
6. Die Essensausgabezeit der Mittagsmensa soll von 14:15 Uhr auf 14:45 Uhr
verlängert werden und die Öffnungszeit auf 15:15 Uhr verschoben werden, um mehr
Studierenden die Nutzung der Mensa zu ermöglichen.
Der studentische Sprecher*innenrat (SSR) wird damit beauftragt diesen Beschluss
gegenüber dem Studierendenwerk zu vertreten.
Begründung
Zu 1.: Es ist kaum möglich ein Gericht und eine (für den Salat verpflichtende) große Schüssel auf ein Tablett zu stellen. Studierende entscheiden sich deshalb oft zwischen einem normalen Gericht und einem Salat. Dabei zieht der Salat meist den Kürzeren. Effektiv führt diese Regelung also zu einer ungesünderen Ernährung, ohne dabei einen nachvollziehbaren Mehrwert zu generieren. Die Begründung „Es gibt nicht genug kleine Schüsseln“ dürfen wir als Studierende nicht einfach so hinnehmen.
Zu 2.: Nach dem angenommenen Antrag der LHG zur Verallgemeinerung des Angebots in den Mensen vor etwas mehr als einem Jahr wurden in allen Mensen alkoholische Getränke angeboten. Die Nachfrage ist trotz dessen niedrig. Alkohol wird in Deutschland entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen oft verharmlost und ist fast immer und überall verfügbar. Das Studierendenwerk sollte das Momentum der geringen Nachfrage nutzen um eine Vorreiterrolle in Feldern wie Studierendengesundheit, Schutz und Inklusion von an Alkoholismus erkrankten Personen und Prävention von Alkoholismus einnehmen.
Änderungsanträge
- Ä1 (Silas Happ, Eingereicht)
