| Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments 25/26 am 10.12.25 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 4 Anträge |
| Antragsteller*in: | Jan Götz |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 02.12.2025, 10:21 |
A2: Lernarbeitsplätze mit Reservierung in den kleinen Lesesälen 1 & 2 der Zentralbibliothek abschaffen
Antragstext
Der Studentische Sprecher:innenrat (SSR) wird gebeten mit der Zentralbibliothek
am Hubland in Kontakt zu treten und zu erwirken, dass die Möglichkeit der
"Lernarbeitsplätze mit Reservierung" in den kleinen Lesesälen 1 & 2 mit
sofortiger Wirkung abgeschafft wird.
Begründung
Die Zentralbibliothek am Hubland hat in ihren Lesesälen laut eigenen Angaben 650 Lernarbeitsplätze. Diese werden meist nach dem Prinzip „first come, first served“ vergeben. So bekommt man sicher einen Platz, wenn man früh in die Bib kommt. Leider ist gerade in der Prüfungsphase der Bedarf größer als die Kapazität, weswegen man hier gelegentlich leer ausgeht.
Aufgrund von Abstandsregeln, Zusammenkunftsregulationen und Obergrenzen während der Corona-Pandemie schaffte die Universitätsbibliothek meines Wissens nach die Möglichkeit, Arbeitsplätze zu reservieren. Diese Möglichkeit wurde in den großen Lesesälen nach Ende der Pandemie abgeschafft, nicht jedoch in den kleinen Lesesälen.
Teilweise folgt gerade am Wochenende daraus, dass sich Menschen, die früh in die Bib kommen und sich einen Platz suchen, zu späterer Stunde diese Plätze verlassen müssen, weil jemand anders diesen gebucht hat. Besonders bedenklich ist, dass man Arbeitsplätze am gleichen Tag und ab sofort buchen kann. Finde ich also in der Bibliothek keinen Platz, kann ich mir schnell einen Arbeitsplatz buchen und jemanden von seinem Platz verdrängen.
Es gibt in der Universitätsbibliothek genug Einzel- und Gruppenarbeitsräume, die nach Belieben reserviert werden können, sollte man dies wünschen. In den Lesesälen ist dies jedoch nicht fair.
Aufgrund dessen wird der SSR gebeten, diese Reservierungsregelung in den Lesesälen abzuschaffen.
