| Veranstaltung: | Sitzung des Studierendenparlaments 25/26 am 03.11.25 | 
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 5 Anträge | 
| Antragsteller*in: | Silas Happ | 
| Status: | Eingereicht | 
| Antragshistorie: | Version 2   | 
A5: Mensapreisdeckel
Antragstext
Das StuPa setzt sich für günstige Mensapreise ein. Dafür beschließt es 
folgendes:
1. Günstiges, gesundes Essen ist kein Luxusgut sondern Grundvoraussetzung für 
ein gelingendes Studium. Das Studierendenwerk sollte sich grundsätzlich in 
seinen Finanzierungskonzepten um zusätzliche Mittel bemühen anstatt 
Preissteigerungen auf Studierende abzuwälzen. Mensen und Cafeterien sollten 
niemals in erster Linie preisdeckend, sondern bedürfnisorientiert arbeiten. Zur 
gemeinsamen Durchsetzung dieser Forderungen bietet die Studierendenvertretung 
dem Studierendenwerk ihre Kooperation an.
2. Die Beilagenpreise sollen wieder vergünstigt werden. Ein kleines Schälchen 
Suppe oder eine Portion Pommes dürfen nicht mehr als 1€ kosten.
3. Vegetarische und vegane Gerichte sollen vergünstigt werden. Insbesondere muss 
es mindestens je ein ausgewogenes veganes und vegetarisches Hauptgericht für 
weniger als 3,50€ geben.
4. Die Gewichtsbepreisung für die Gemüsebeilagen soll für kleinere Mengen um 50% 
rabattiert werden, um gesunde Ernährung zu begünstigen.
Der SSR wird beauftragt, diesen Beschluss gegenüber dem Studierendenwerk zu 
vertreten.
Begründung
Die Mensapreise sind in den letzten Semestern stark angestiegen (teils +30%). Insbesondere in der neu eröffneten Mensa sind die Portionsgrößen dazu parallel kleiner geworden. Viele Studierende können sich solche Preissteigerungen nur schwer leisten und greifen deshalb auf billige, ungesunde Alternativen, wie einen Abstecher zum Lidl, zurück. Aufgabe der Mensa ist es, ein günstiges, abwechslungsreiches, ausgewogenes Essensangebot zu schaffen.
